…mich

Ich bin Martin, 46 Jahre alt und komme aus Gelsenkirchen. Der ein oder andere denkt sich sicher fragen „Was macht der da? Will der ernsthaft einen Foodblog aufmachen? Davon gibt es doch genug (Richtig!!!Knapp 1000). Ist der verrückt?“. Nun ja, was soll ich sagen. Ich denke, in diesem Fall schon. Ich kann halt nichts dafür, dass ich sehr gerne esse, sehr gerne koche und auch noch sehr gerne fotografiere. Eigentlich eine ideale Kombination für einen Foodblog. Wenn da nicht mein gesundes Halbwissen zum Thema Ernährung und Kochen wäre, was mir irgendwann mal zum Verhängnis werden könnte. Ich bin nämlich weder Koch, noch Ernährungsberater, noch Profi-Fotograf, sondern einfach nur ein Mensch, der einem normalen Beruf nachgeht. Und da ist halt nicht immer alles perfekt.

Wie alles begann?

Begonnen hat alles vor ungefähr 8 Jahren. Vorher war ich einfach nur froh, irgendetwas auf dem Teller zu haben, bis es mir dann zu langweilig wurde und ich mir die Frage stellte „Da muss doch noch mehr gehen?“ Also machte ich mich auf und begann mich mit dem Thema Kochen näher zu beschäftigen. Grundvoraussetzungen waren für mich eine schnelle Zubereitung (d.h. max. 45 Minuten) und so wenig Zutaten wie möglich. So habe ich angefangen mir Kochsendungen wie „Die Küchenschlacht“ oder die „Topfgeldjäger“ mit „Hensslers schneller Nummer“ anzuschauen. Nach Betrachten dieser Sendungen dachte ich mir dann „Was die können, muss ich doch auch hinbekommen.“ Gesagt getan, versuchte ich die Rezepte nachzukochen. Als sich dann die ersten Erfolge beim Nachkochen einstellten, wurde der Ehrgeiz in mir geweckt. Seit dem und auch heute noch stöbere ich immer wieder mal im Internet oder in Kochbüchern bzw. Zeitschriften rum, um nach geeigneten Rezepten für mich Ausschau zu halten und diese nachzukochen. Und da gibt es fast keine Richtung, die ich nicht auslasse. Egal ob Vorspeisen, Suppen, Salate, Fisch oder Fleisch, ich koche (fast) alles. Na gut, es sei denn, es ist Sommer und 30 bis 35 Grad. Dann stelle ich mich natürlich nicht an den Herd und koche, sondern grille mir was leckeres auf meinem Gasgrill. Und auch hierfür finde ich immer wieder tolle Anregungen in diversen Medien, so dass ich vieles ausprobieren kann.

Doch warum jetzt dieser Blog?

Zunächst einmal sehe ich den Blog als Rezeptdatenbank meiner Lieblingsrezepte. Da ich mir viele Rezepte (eigentlich alle Rezepte) unheimlich schlecht merken kann, benötige ich hierfür immer eine schriftliche Anleitung. Und was gibt es einfacheres als sein Tablet einzuschalten, das Rezept aufzurufen und danach zu kochen. Und warum soll ich meine Rezepte dann nicht auch veröffentlichen und mit anderen teilen. Dafür ist das Internet ja da. Also deshalb dieser Blog. Aber bevor ich jetzt irgendwelche Erwartungen nach dem perfekten Blog wecke, den muss ich enttäuschen. Denn dieser Blog ist mein Hobby. Das heißt, dieser Blog wird auch Fehler haben und viele Fragezeichen verursachen. Und das ist auch gut so. Ich mache den Blog, weil ich Spaß daran habe etwas nach meinem Geschmack zu entwickeln und zu gestalten. Ich werde hier keinen speziellen Foodblog á la LowCarb, Zuckerfrei, Glutenfrei etc. präsentieren. Dafür gibt es im Netz richtig gute Blogs von Bloggern, die sich mit diesen Themen besser auskennen wie ich. Ich bleibe da lieber Bodenständig, d.h. ich bleibe bei dem, was ich kann und möchte mit diesem Blog die Leute ansprechen, die gutes Essen zu schätzen wissen, ohne auf irgendeine Kalorie achten zu müssen. Es soll für jeden etwas dabei sein.

So, drei Sachen habe ich noch. Um meiner Bodenständigkeit noch einmal Nachdruck zu verleihen, möchte ich natürlich erwähnen, dass es immer noch Tage gibt, wo ich einfach etwas koche, um überhaupt etwas auf dem Teller zu haben. Auch gehe ich sehr gerne essen oder bestelle mir einfach mal eine Pizza, wie das halt jeder so macht. Dafür gehe ich schließlich auch arbeiten. Die zweite Sache ist eine Bitte von mir. Diese Seite bitte weiterempfehlen und teilen, teilen, teilen. Mit dem gleichen Namen habe ich auch eine Facebook-Seite eröffnet. Auch hier würde ich mich über jeden Like freuen, zumal Du so immer auf dem Laufenden bleibst, wenn ich hier ein neues Rezept vorstelle. Unter „martinsfotografien“ findest du mich auch auf Instagram. Und zum Schluss möchte ich hier noch auf meinen Wanderblog „Martins Wanderlust“ hinweisen, wo ich mein drittes Hobby, das Wandern, präsentiere. Auch hier gilt teilen, teilen, teilen. Nun aber viel Spaß auf dieser Seite und mit meinen Rezepten.